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Was DeviceTool kann

DeviceTool zeigt Windows-Geräte von lokalen und remote Computern in einer Baumstruktur an. Geräte - auch Remote-Geräte - lassen sich über die rechte Maustaste ein- und auschalten, sofern man DeviceTool mit Administratorrechten gestartet hat. Einige wichtige Eigenschaften der Geräte werden auf der rechten Seite angezeigt. Bei neu angeschlossenen oder entfernten Geräten aktualisiert sich die Ansicht automatisch.


Was DeviceTool nicht kann

DeviceTool ist im Gegensatz zum Windows-Gerätemanager nicht in der Lage, Treiber zu aktualisieren. Ebenso zeigt es keine erweiterten, spezifischen Eigenschaften der Geräte an, wie zum Beispiel Wake-On-Lan-Eigenschaften einer Netzwerkkarte. Dadurch, dass relativ wenige Gerätedaten abgefragt werden, ist DeviceTool verglichen mit dem Windows Gerätemanager bei Remote-Computern extrem schnell.



Kommandozeilen-Parameter

DeviceTool lässt sich über die Kommandozeile mit Parametern starten:

DeviceTool <Hostname> <Filterwort> <normalview | advancedview>

Beispiele:

DeviceTool WKS1234     # mit WKS1234 verbinden
DeviceTool WKS1234 "usb"     # mit WKS1234 verbinden, nur USB-Geräte anzeigen
DeviceTool WKS1234 "usb|netzwerk"    # mit WKS1234 verbinden, nur USB-Geräte und Netzwerkkarten anzeigen
DeviceTool WKS1234 "" advancedview    # mit WKS1234 verbinden, erweiterte Ansicht öffnen


DeviceTool lässt sich nicht starten

Stellen Sie sicher, dass mindestens .NET-Framework 4 auf Ihrem Rechner installiert ist. Sorgen Sie außerdem dafür, dass sich in dem Verzeichnis, in dem sich die DeviceTool.exe befindet, zumindest noch die Dateien DeviceTool.exe.config, endis32.exe und endis64.exe befinden.



Geräte lassen sich nicht ein- und auschalten

Lokale Geräte lassen sich nicht ein-/ausschalten, weil der Menüpunkt im Kontextmenü ausgegraut ist
Starten Sie DeviceTool als Administrator. Es reicht nicht, als Administrator angemeldet zu sein und DeviceTool zu starten. DeviceTool muss über rechte Maustaste / Als Administrator ausführen gestartet werden.

Lokale Geräte lassen sich ein-/ausschalten, Geräte auf Remote-Computern aber nicht
DeviceTool schaltet Geräte auf Remote-Computern mit Hilfe des psexec-Tools ein und aus. Sorgen Sie dafür, dass der Remote-Computer auf Port 445 oder 139 erreichbar ist. Ein einfacher Test: Wenn sie in der Lage sind, eine Freigabe des Remote-Computers (z.B. die C$-Freigabe) zu erreichen, funktioniert auch das psexec-Tool.

Einige lokale und entfernte Geräte lassen sich ein-/ausschalten, andere nicht
Einige Geräte lassen sich einfach nicht deaktivieren. Dazu gehört beispielsweise die erste Festplatte des Rechners (Laufwerk C:) oder die Prozessoren.



Die Datei psexec.exe fehlt

Die Datei psexec.exe wird benötigt, um Geräte von entfernten Computern ein- und auszuschalten. Psexec wird nicht mit DeviceTool ausgeliefert, sondern muss separat von der Microsoft Website heruntergeladen werden. Die Datei befindet sich in den PsTools. Für DeviceTool wird nur die Datei psexec.exe benötigt: https://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb897553.aspx


Notwendige TCP-Ports

DeviceTool fragt über WMI (Windows Management Instrumentation) die installierten Geräte ab und stellt sie grafisch dar. Port 135 muss dazu auf dem Client geöffnet sein. Zur Anzeige von Geräten auf entfernten Computern reicht die Öffnung von Port 135. Sollen auf entfernten Computern auch Geräte ein- und ausgeschaltet werden, muss der entfernte Computer zusätzlich noch über Port 445 oder 139 erreichbar sein.




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